„Ernstzunehmende Bildende Kunst ist eine sinnliche Seite der Philosophie. Die Studierenden haben deshalb in dem Projekt jeden Freiraum, um mit ihrem unvoreingenommenen Blick wie ein Satellit von oben auf das große Ganze zu schauen. So entstehen überraschende und spannende Blickwinkel“, sagt Josef Mittlmeier über das Projekt der AVL Software and Functions GmbH mit der Universität Regensburg.

Genau beobachten, das ist es, was als erste Gemeinsamkeit der doch so unterschiedlichen Disziplinen der Technik und der Bildenden Kunst, einfällt, und weiter: Fragen zu stellen, Antworten zu finden, Probleme zu erkennen und zu lösen. Um Dinge zu verändern. Zum Besseren. Die Bilder der Studentinnen und Studenten — aus mittlerweile 12 Jahre bestehender Zusammenarbeit — zieren wohl sichtbar die Räume und Büros der AVL-Gebäude im Gewerbepark und inspirieren mit ihren eindrucksvollen Großformaten die betrachtenden Mitarbeitenden, Partner und Kunden von AVL. Man sieht den Leinwänden die monatelangen Prozesse an, in denen akribisch an den feinen Malereien gearbeitet wurde, ehe sie bis zur Vernissage ihr Reifestadium erreicht haben. Manch eine Betrachtung der Gemälde löste sicherlich schon die eine oder andere Idee aus und war so ein Beitrag für die Lösung eines Projekts. Denn vor jeder Idee steht die Freiheit des Geistes, die Welt neu und anders zu denken.